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Ausbau des Glasfasernetzes jetzt!

Und für eine sichere Wasserversorgung


Ähnlich wie im Bereich Straßen und Wege hat die Gemeinde einen Nachholbedarf bei der Digitalisierung und bei der Wasserversorgung.


Ausbau des Glasfasernetzes

Bereits 2017 wurde amtsseitig ein sogenanntes Markterkundungsverfahren beauftragt, bei dem die Ausbaupläne der Glasfaseranbieter abgefragt wurden.

Rückfragen unsererseits ergaben, dass bereits damals TNG seine Bereitschaft zum Ausbau in Quarnbek bekundet hat. Der Start des Ausbaus hängt jedoch ab von einer durch Amt und Gemeinde zu initiierenden Ausschreibung und Beantragung einer Förderung nach dem Modell der „Wirtschaftlichkeitslücke“.


Eine Beraterfirma hatte im Oktober 2018 aufgezeigt, wie Quarnbek innerhalb von neun Monaten mit dem Glasfaserausbau starten könnte. Seitdem ist in Sachen „Ausschreibung und Beantragung der Förderung“ leider nichts passiert.

Wir werden Versäumtes nachholen und den Ausbau des Glasfasernetzes mit Nachdruck endlich in die Wege leiten. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, um die Attraktivität von Quarnbek zu steigern - nicht nur für alle interessierten Haushalte sondern auch für alle Gewerbetreibenden.

Wir wollen nicht weiter hinter den Amtsgemeinden zurückstehen, die sich schon vor geraumer Zeit für den Glasfaser-Ausbau entschieden haben


Wasserversorgung


Löschwasser

Im direkten Zusammenhang mit der Feuerwehr steht das Thema Wasserversorgung. Denn zum einen werden zum Löschen funktionierende Abnahmestellen und Feuerlöschteiche benötigt, die regelmäßig in Stand gehalten werden müssen. Dies war in der Vergangenheit häufig nicht der Fall.

Zum Beispiel sind aktuell 11 Hydranten nur eingeschränkt funktionsfähig - der überwiegende Teil davon in Flemhude. Am Plattenberg in Stampe ist der Löschteich nicht mehr nutzbar.

Nur duch eine regelmäßige Wartung der Hydranten und Löschteiche kann die Sicherheit aller dauerhaft gewährleistet werden.


Trinkwasser

Wir sehen es als Aufgabe der Gemeinde an, ihren Teil zur Grundversorgung mit Trinkwasser beizutragen. Diese Aufgabe erfüllen in den meisten Ortsteilen mehrere Wassergemeinschaften bzw. Wassergenossenschaften. Teilweise gibt es auch private Brunnenbetreiber.


Wir möchten erreichen, dass die Gemeindevertretung gemeinsam mit den Wassergemeinschaften ein Konzept ausarbeitet, wie wir die Trinkwasserversorgung sicherer machen können.

Denn gerade in Strohbrück hängen neben vielen Haushalten mit der Schule, dem Kindergarten, der Feuerwehr und dem Sportverein wichtige gemeindliche Einrichtungen an nur einer Brunnenanlage, die mit nur einer Pumpe und Wasseraufbereitung ausgestattet ist.

Während die Wassergenossenschaft in Stampe eine zweite Pumpenanlage besitzt, fehlt bei allen anderen diese Absicherung. Im Falle eines Stromausfalls ist keine Pumpenanlage mit einem Notstromaggregat ausgerüstet. Trinkwasser muss dabei weiterhin bezahlbar bleiben.



Wir werden uns mit eigenen Ideen dafür einsetzen, dass die Gemeinde ihre Verantwortung für eine ausfallsichere Wasserversorgung übernimmt

und eine Lösung mit den Wassergemeinschaften erarbeitet.

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